Im Katastrophenfall

In der Nacht vom 17. auf den 18. Januar 2007 verwüstete der Orkan Kyrill große Waldflächen in Deutschland und Europa. Am 18. Januar um 8.00 Uhr morgens gingen bei uns die ersten Anrufe betroffener Waldbesitzer ein, und bereits ab dem 22. Januar waren wir mit 8 Harvestern in den Sturmgebieten im Einsatz.

In den Monaten nach Kyrill haben wir in Thüringen, Hessen und im Sauerland etwa 110.000 fm Holz auf teilweise sehr schwierigen, steilen Flächen und über bestehender Verjüngung aufgearbeitet. Zum Teil arbeiteten wir in Dienstleistung, für die Masse des Holzes haben wir jedoch die gesamte Logistik und Vermarktung übernommen.


Mit der gleichen Schlagkraft konnten wir den Auswirkungen der darauf folgenden Stürme, wie Emma und Kirsten, begegnen.

Unvorhergesehene Ereignisse und Kalamitäten werden auch zukünftig ein wachsendes Problem für die europäische Forstwirtschaft darstellen. Daher legen wir größten Wert darauf, jederzeit mit einer "schnellen Einsatztruppe" vor Ort sein zu können.